Endlich war es soweit. Nach monatelanger Vorfreude sind
wir am sonnigen Feiertag auf nach Frankfurt .
Um 19:45 haben die Australier Polaris den Abend eröffnet.
Die Jungs sind echt nicht schlecht und sind für eine Vorband auch gut beim
Publikum angekommen. Aber der Wiedererkennungswert der Australier geht gegen
Null. Polaris bieten Metalcore, den auch zig andere Bands auch so gut spielen;
Bandnamen sind hier austauschbar. Leider. Wobei uns auch Jack Steinhauser mit seinem Klargesang
wesentlich besser gefiel als Jamie Hails mit seinen Crowls. Um 20:30 Uhr war
dann Schluss mit dem Set und das war dann auch gut so.
Wie es dann richtig, richtig gut geht, haben ab 21:15 Uhr
Slipknot gezeigt. Das Knight Rider Theme baute die entsprechende Spannung auf
und Slipknot legten von der ersten Minute an mit Vollgas los. Es gab die
nächsten 100 Minuten einige Highlights ihrer 26-jährigen Karriere. Wobei sich
Sänger Corey Taylor mit kleinen, und überraschend guten, Deutschkenntnissen „Wie geht´s ? - Gut? - Guten Abend – Danke…“ und seinem
herzlichen Dank ans Publikum für 26 Jahre Fantreue viel Sympathie holte. Über
die genialen Songs brauch ich nichts zu schreiben; die Show war der pure
Wahnsinn, das Publikum ging voll mit und alle hatten ihren Spaß. Was will man
mehr. Jessica und ich werden auf jedenfalls bei der nächsten Tour der Jungs in
Deutschland wieder dabei sein.
Jessica & Guido